Keltische Mythologie und Kultur
Die Jahreszyklen
Da die Kelten ein Agrar-Volk waren, ist es nicht verwunderlich, dass ein Leben mit dem Jahreskreis unumgänglich war. Saat, Pflege und Ernte bestimmten den Alltag. Das Leben und das Erleben der Jahreszeiten in seiner Bedeutung für den Boden und das Vieh waren (und sind in ländlichen Gegenden, z.B. in den Alpen) Indikatoren für jeweils eine bestimmte Verhaltensweise.
Das keltische Jahr ist in vier Grund- und vier Nebenfeste aufgeteilt (wobei einige der Feste nicht ganz in dieser Form und mit diesen Bezeichnungen historisch überliefert wurden). Feiern und Feste hatten/haben bei den Kelten mehrere Bedeutungen. Zum einen dienten/dienen die Feste der Kommunikation und dem Aufbau von sozialen Gefügen, zum anderen haben sie einen sehr tiefen religiösen Hintergrund.
Die Feste dienen dem Gespräch mit den Göttern und der Natur. Es werden Opfer erbracht und es wird um Hilfe gebeten: Fruchtbarkeit, Schutz, reiche Ernte usw. um nur einige zu nennen. Die keltischen Feste sind sehr ausschweifend und fröhlich. Trank und Speise gibt es in reichlichen Mengen, Musik und Tanz sowie die durch den Druiden oder Priester vollzogene Zeremonie bestimmen das Bild.
Damals wie heute leben die Kelten von Fest zu Fest und bestimmen auf diese Art und Weise unser Handeln und unsere Rituale. In den früheren Zeiten waren die Feste vor allem für die Bauern wichtig, da von der Ernte und der Fruchtbarkeit des Boden ihr Überleben abhing.
Lughnasadh
(1. August Herbstanfang – auch Lughnasa – Mondfest)
Das deutsche Wort „Herbst“ und das nordische „haust“ (gesprochen: höist) bedeuten – wie das englische „harvest“ – eigentlich „Ernte“, sodass das Haustblót in erster Linie ein Erntefest bzw. ein Dankopfer für „gute Ernte und Frieden“, die Segnungen der Vanengötter, ist. Als Schutzgott der Bauern wird dabei auch Thor besonders verehrt. Mit dem Herbstfest, nach dem Hauptteil der Ernte, beginnt die dunkle und stille Zeit des Jahres, in der die Nächte länger als die Tage sind. Sie ist eine Zeit der Sammlung und Verinnerlichung, in der wir die Keime für Dinge legen können, die im Frühling wachsen sollen, auch im übertragenen Sinn. In der keltischen Tradition ist Alban Elfed dem göttlichen Kind Mabon („Sohn“) geweiht, der wie der griechische Dionysos in die Unterwelt hinabsteigt und wiedergeboren wird. Auch die Mysterien des Dionysos wurden im Herbst gefeiert.
Der Herbst beginnt mit Lughnasad, dem ersten der (mit Alban Elfed und Samhain) drei keltischen Erntefeste. Sein englischer Name „Lammas“ kommt vom altenglischen „Hlafmesse“, weil dabei die ersten Brotlaibe aus der neuen Ernte geopfert wurden. Der keltische Festname kommt von Lugh, dem Gott druidischer Weisheit, der Odin entspricht. Die Angst der Römer und später der Kirche vor den Druiden bewirkte, daß Lughnasadh nicht christlich vereinnahmt, sondern zum Unglückstag erklärt wurde: Lugh wurde mit Lucifer identifiziert, Lughnasadh zum Tag von Lucifers Sturz in die Hölle. Die Bauern übertrugen daraufhin die Lughnasadh-Bräuche auf andere Erntefeste.
Imbolc
(2. Februar Rückkehr des Lichts – Mondfest)
Imbolc (auch als Tag der Heiligen Brighid bekannt) ist der Tag zwischen der Wiedergeburt des Lichts und der Manifestation des Lebens an sich. Er ist auch bekannt als Candlemas oder, in Deutschland, „Lichtmess“, was bedeutet, dass man wieder ohne Kerzen leben kann, man kann das (künstliche) Licht wieder „missen“. Die Tage werden länger, doch die Nacht ist immer noch länger als der Tag. Es ist Zeit, das Heranwachsen des Sonnengottes und das damit verbundene Versprechen neuen Lebens zu feiern. Imbolc ist der Beginn des Frühlings. „Imbolc“ bedeutet „im Schoß“: Das neue Leben ruht noch im Schoß der Erde, beginnt sich aber schon zu zeigen. Das erste Frühlingslicht wird mit Fackeln und Kerzen begrüßt und verstärkt. Imbolc ist der Göttin des neuen Lichts, der Quellen und der Dichtung, Brighid, geweiht. Die irische „Heilige“ Brigitta von Kildare, die am 1. Februar gefeiert wird, ist unhistorisch – ein Pseudonym für die Göttin, der die Quelle von Kildare heilig war. Auch hier ist wieder einmal ein heidnisches Fest von der Kirche vereinnahmt worden: die Lichtmess.
Alban Eiller
(21. März Frühlings-Tagundnachtgleiche, Ostara – Sonnenfest)
Das Vogelfest des Frühlings. Frühmorgens ging das Volk hinaus, um nach Zugvögeln Ausschau zu halten. Wenn sie gesichtet wurden, wurde anschließend geschmaust und gefeiert. Die heutige Verbindung von Eiern und Küken zu dieser Zeit (Ostern) ist einer der vielen Überreste unserer alten Kultur. Ostern ist die Zeit des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit, Tag und Nacht. An diesem Tag sind deren Kräfte ausgeglichen. Ostern ist die Rückkehr des Lebens, das Eis und der Schnee ist geschmolzen, die Tiere erwachen aus Ihrem Winterschlaf. Der Wind ist nicht länger kalt und die Pflanzen zeigen bald ihre Knospen. Es ist die Zeit um die Rückkehr der Göttin als Jungfrau des Frühlings zu feiern – die Rückkehr des Lebens. Das erste Sonnenfest nach den Rauhnächten ist das Frühlingsäquinoktium, das bei den Germanen der Göttin des jungen Lichts und Lebens, Ostara, geweiht ist. „Ostern“ ist ein heidnisches Wort, das die Kirche vereinnahmte, als sie ihr Passah-Fest auf den Frühlingsvollmond verlegte, um das gleichzeitige heidnische Fest zu konkurrenzieren. Der keltische Festname ist Alban Eilir, im englischen Odinic Rite heißt es Summer Finding. Nach der traditionellen Zählung ist es nicht der Beginn, sondern die Mitte des Frühlings. Zu Ostern feiern wir die Wiedergeburt der Natur aus dem Todesschlaf des Winters, das Erwachen der lebensspendenden Kräfte und die neue Kraft, die uns die Natur und die Götter jetzt schenken. Frisch erblühte Weidenzweige, Eier und Hase sind heidnische Festsymbole. Zum Osterfest geschöpftes Wasser (Osterwasser) hat reinigende, heilende und weihende Wirkung. Die Gottheiten (germanische), die außer Ostara dieses Fest bestimmen, sind Freyr und Freyja, die fruchtspendenden Vanen, und Thor, der Sohn der Erde.
Samhain
(31. Oktober zum 1. November – 13 Neumond seit dem letzten Samhain – Mondfest)
Das vielleicht unheimlichste, aber auch interessanteste Fest: Am November-Vorabend ist der Schleier, der unsere Welt von der Anderwelt trennt am dünnsten (besonders im Nebel). Die Bewohner der Anderwelt, Feen und Elfen, kamen manchmal zu uns, und nahmen Menschenkinder, die sie für würdig befanden, mit in ihre Welt. Die Eltern hatten Angst, höhlten Kürbisse aus und schnitzten erschreckende Gesichter hinein (höchstes druidisches Symbol für Schutz). Dann wurde der Kürbis mit einer Kerze ans Fenster gestellt, um die Feen und Elfen abzuschrecken. Zu Samhain steht die Anderswelt offen, Vergangenheit und Gegenwart verbinden sich, die Geister der Ahnen werden wach. Durch das rituelle Gedenken leben sie in unserem Geist weiter. Wir werden uns bewusst, dass sie ein Teil von uns und wir ein Teil von ihnen sind – und dass der Tod ein Teil des Lebens und das Totenreich (Annwn, Hel) ein Teil der Welt ist, ohne den es kein Leben gibt.
Dieser Brauch wird heute noch gefeiert und ist unter dem Namen „Halloween“ bekannt, das von den Kirchen als Allerheiligen bzw. Allerseelen vereinnahmt wurde. Samhain ist das Ende des alten Jahres und der Beginn des Neuen. Es ist ein Fest des Abschieds, bei dem die Verstorbenen geehrt werden. Anders als die Christen glauben die meisten Heiden an die Reinkarnation, sodass der Tod eine Notwendigkeit für neues Leben darstellt. Samhain ist ein Fest des Todes und der Hoffnung auf neues Leben. Auch markiert Samhain den Beginn des „Dunklen Jahres“, den introspektiven Teil des Jahresrades, in dem man auf und vor allem in sich selbst schaut. Früher war die Zeit nach Samhain diejenige, in der die Leute vorwiegend im Haus blieben. Es ist eine stille, tote Zeit. Die Natur bereitet sich darauf vor, bis Imbolc zu ruhen, die Zugvögel sind im warmen Süden und das Land ist kalt und grau. Wenn sich nun die Naturenergien zur Ruhe begeben und die Dunkelheit des Winters regiert, ist es Zeit, sich selbst zu beobachten, auszuruhen und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Es ist Zeit für einen Rückblick auf das, was im gerade vergangenen Jahr getan wurde und was das Jahr und die eigenen Taten gebracht haben. Es ist eine Gelegenheit, sich selbst kennenzulernen. Samhain ist das Fest, an dem Mutter Erde sich zur Ruhe begibt.
Alban Arthuan
(21. Dezember Wintersonnwende oder Jul – Sonnenfest)
Die Julnacht ist die längste Nacht des Jahres. Das Julfest ist ein Wendepunkt, ein Anfang. An diesem Tag feiern wir die Rückkehr von Licht und Leben. Jul ist der Geburtstag des Sonnengottes, der Tag des Triumphes des Lichts über die Dunkelheit. Selbst die Christen haben dies beibehalten und haben aus diesem Fest ihr Weihnachten gemacht, den Tag, an dem ihr „Sonnengott“, Jesus, geboren wird. Allerdings muss man bedenken, dass die Christen diesen Festtermin an sich gerissen haben, indem sie die Geburt Jesu willkürlich auf die Zeit der heidnischen Mittwinterfeste verlegten. Bekanntermaßen ist Jesus nicht im Winter, sondern an einem Tag im Frühling geboren worden.
Der altgermanische Festname Jul (engl. yule, isl. jól) ist ein Mehrzahlwort, denn er bezeichnet sowohl das eigentliche Mittwinterfest als auch die Tage, die mit ihm verbunden sind, d.h. die Zeit bis zum Jahresbeginn. Auch der Name Weihnachten ist heidnisch. Jul ist die weihevolle Nacht, in der Baldur wiedergeboren wird. Die Sonne hat den südlichen Wendekreis erreicht und kehrt nach dem Norden zurück. Der Zweig, der Baldur den Tod brachte, die Mistel, wird zum Heilssymbol. Licht und Wärme, die nun kommen werden, feiern wir durch ein Feuer oder durch viel Kerzenlicht. Der Lichterbaum ist der immergrüne Weltbaum, der nun erstrahlt. Der in Skandinavien übliche Julbock (z.B. aus Stroh) ist ein Symbol der kommenden Fruchtbarkeit und des Schutzes durch Thor, dessen heiliges Tier er ist. Weil es das Familienfest ist, bei dem auch die Ahnen dabei sind, derer man dabei gedenkt und die in der Überlieferung als Wilde Jagd mit Odin durch die Rauhnächte reiten, gehört Jul zu den wichtigsten heidnischen Festen. Als Wende des Jahres ist es sogar das wichtigste Fest, an dem alles endet und neu beginnt. Daher werden bei der Julfeier alle Feuer und Lichter gelöscht und neu entzündet. Haus und Hof werden mit Räucherwerk gereinigt.
Beltane
(Nacht zum 1. Mai – 6. Vollmond nach Samhain – Sommeranfang – Mondfest)
In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, in der 6. Vollmondnacht, gingen unsere Vorfahren in eine Waldlichtung und entzündeten ein großes Feuer. Sie tanzten die ganze Nacht um das Feuer herum, sangen und tranken. Gegen den Sonnenaufgang verschwanden Pärchen und solche, die sich gefunden hatten, im Wald und liebten sich. In Deutschland ist dieses Fest auch unter dem Namen „Walpurgisnacht“ bekannt, wo die „Hexen in einem Hain halbnackt um’s Feuer tanzen“. Beltaine ist der Übergang vom Frühling zum Sommer und bedeutet so viel wie „leuchtendes Feuer“ oder „Feuer des Bel“ (Belenos). Es ist ein Fest der Reinigung und der Fruchtbarkeit, der Zeit der Stärke und Reife. Belenos ist der keltische Lichtgott, der Baldur entspricht. Der Gang zwischen zwei Beltaine-Feuern reinigt und hält Seuchen fern. Viele Beltaine-Riten leben in bäuerlichen Maibräuchen fort. Der Maibaum ist zugleich Fruchtbarkeitssymbol und Repräsentant des Weltbaums, an dem der Schamane durch die Welten reist. Denn wie zu Samhain, das am Jahresrad gegenüber liegt, steht zu Beltaine die Anderswelt offen. Daher ist der Vorabend, die Walpurgisnacht, ein magisches Datum – bekanntlich das Fest der Hexen. Es ist auch die Nacht, in welcher die „große Ehe“ geschlossen wird. Druiden-Novizen gehen in dieser Nacht in den Wald, um dem Hirsch zu begegnen und mit ihm „Eins“ zu werden. Wer es schafft, in den zieht der Hirschgott ein und er begibt sich auf den Festplatz. Dort wartet in einem Zelt oder einer Höhle bereits eine junge Priesterinnen-Novizin, welche in dieser Nacht ihren Körper der Göttin überlässt und mit welcher sich dann der junge Hirschgott „vereinigt“. Keiner der beiden weiß, wer der andere ist.
Kinder aus dieser Nacht sind „heilige Kinder“, welche automatisch mit ihrer Geburt bereits den Status des Priesters oder der Priesterin anerkannt bekommen.
Alban Aluen
Mabon
(22. auf 23. September – Herbsttagundnachtgleiche – auch Alban Eluen/Elved – Sonnenfest)
Das Weinfest ist eines der Feste, welches weder zu den dunklen, noch zu den hellen Festen gezählt wird. Es ist der Beginn der Herbstzeit. Der Sommer, welcher den Bauern eine, hoffentlich, reiche Ernte bescherte ist vorbei und man bedankt sich bei den Göttern.
Alban Heruin
(21. Juni Sommersonnwende – auch Alban Hefyn oder Litha – Sonnenfest)
Die Sommersonnenwende, die astronomisch den Sommerbeginn markiert, ist traditionell die Mitte des Sommers: der längste Tag, an dem die Sonne den Höhepunkt ihrer Entfaltung erreicht, von dem an sie schwindet. Er ist mythisch mit dem Schicksal Baldurs, dem Sohn der Sonne, verbunden, der wie die Sonne selbst in der höchsten Blüte seines Lebens stirbt. Er wird mit der beginnenden Wiederkehr der Sonne im Winter wiedergeboren werden, sodass der Mittsommer ein freudiges Fest ist. Wir feiern im Bewusstsein, dass ihm im Kreislauf des Seins unweigerlich der Abstieg folgen muss, den Höchststand der Sonne mit einem großen Feuer. Das Hinabrollen brennender Sonnenräder über Hänge und das Schwingen von Fackeln im Kreis symbolisieren die ewige Drehung des Jahres-Rades. In der keltischen Tradition ist Mittsommer, Alban Hefin, den Muttergottheiten geweiht, in der germanischen dementsprechend auch Baldurs Mutter Frigg. Dabei gilt wie bei allen Festen, dass wir immer die Götter als Ganzheit verehren, also stets alle Götter angerufen werden, auch wenn es bei jedem Fest Gottheiten gibt, mit denen es besonders verbunden ist.
Drei heilige Frauen
Die keltischen Göttinnen – TRINITÄT
Der ewige Kreislauf des Lebens
Wilbeth
Es ist die „Morgenseite”, der Platz des Lichts, des Lebens und des Wissens. Die Leitfarbe war Weiß. Als die Frauentrinität von den Kelten als Drei Bethen (= Ewige) angesprochen (angebetet!) und benannt wurde – nach einem Wort für Erde, das so alt ist, dass es sogar dem Bett als ursprüngliches Erd-Lager zugrunde liegt – war hier der Platz der Wilbeth, der Weißen und der Weisen. Sie verkörperte das Licht, die Weisheit und das Schicksal, das sie in den Lebensfaden spann und daher auch voraussagen konnte. Wobei sich daraus auch der Lebens-Weg ergab, und die Rad-Göttin auch Road- und Roas-Göttin, die Schutzgöttin der Straßen und der Reisenden, war.
Ambeth
Den Zenit, das göttliche Zentrum und Höhepunkt der Dreifaltigkeit und des ewigen Zyklus des Lebens bildete der Aspekt der Fruchtbarkeit, dargestellt mit der Farbe Rot. (Rot wie Blut, rot wie der Apfel des ewigen Lebens.) Es war zuletzt der Platz der keltischen Ambeth, und ihr zugeordnete Symbole waren die Schlange des ewigen Lebens, die schon die Ur-Mutter-Göttin begleitet hatte, und der Kessel der Fülle und der Wieder-Geburt, der auch als Schüssel oder Kelch dargestellt sein konnte.
Borbeth
Borbeth ist auf der „Abendseite” der Trinität, der Platz für den Aspekt der Ruhe, des Heilens und der Geborgenheit, an dem Mutter Erde ihren dunklen, bergenden Schoß auftat. Es war der Platz der keltischen Beschützerin und Heilerin Borbeth, die garantierte, dass der Tod nur eine vorübergehende Angelegenheit war, und nach einem erholsamen und lustvollen Aufenthalt in der „Anderswelt” die neuerliche Geburt winkte und ein neuer Kreislauf/Zyklus des irdischen Lebens beginnen konnte. Die Leitfarbe an dieser Stelle war Schwarz – wie die der Ruhe und Entspannung dienende Nacht, mit der bei den Kelten der neue Tag anfing.
Anderswelt
Die Anderswelt ist ein Ort des Ausruhens, eine Welt, wo man nach dem irdischen Leben hingeht und aus der heraus die Seelen als Menschenkinder wiedergeboren werden.